Das Hilfswerk der Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz HEKS verurteilt den Angriff der russischen Streitkräfte auf das Nachbarland in aller Schärfe, so das Hilfswerk in einer Medienmitteilung.
Man fordere alle Parteien zu grösster Besonnenheit, einer sofortigen und dauerhaften Einstellung aller Kampfhandlungen, zur Achtung des Völkerrechts und zur Rückbesinnung auf die humanitären Werte auf.
Die aktuelle Situation in der Ukraine sei dramatisch, so die Mitteilung. Es bleibe nur die Hoffnung, dass sich die von Russland begonnene Invasion des Nachbarlandes nicht zu einem europäischen Flächenbrand entwickele. Hauptleidtragende sei einmal mehr die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine. Ihr gelte die uneingeschränkte Solidarität und das Mitgefühl von HEKS und aller seiner Mitarbeitenden.
HEKS stehe im engen und intensiven Kontakt mit seinen kirchlichen und säkularen Partnerorganisationen sowohl in der Ukraine selbst wie auch mit jenen in den angrenzenden Ländern. Die Abklärungen von gemeinsamer, humanitärer Hilfe insbesondere für die zur Flucht aus dem Kriegsgebiet gezwungene Zivilbevölkerung laufen laut Mitteilung auf Hochtouren.
in welchem Umfang HEKS seine lokalen Partner unterstützen könne, hänge von der weiteren Entwicklung des Konflikts ab. Ein Spendenaufruf für konkrete humanitäre Unterstützung folge, sobald die Situation es erlaube.