Das teilte die Organisation in einer Medienmitteilung mit. Die Schweiz sei aufgefordert, ihre Verantwortung für Frieden und Stabilität in der Welt weiterhin wahrzunehmen.
HEKS seien diese Kürzungen unverständlich und verantwortungslos, so die Medienmitteilung. Zudem setzten sie angesichts der vielen globalen Krisen ein falsches Signal. Als eines der reichsten Länder der Welt habe die Schweiz die Mittel und die Verantwortung, sich für eine gerechtere Welt und damit für Frieden und Stabilität einzusetzen.
Was dies für HEKS konkret bedeute, sei noch unklar. 2023 erhielt HEKS für seine Auslandarbeit inklusive humanitäre Hilfe vom Bund laut Mitteilung insgesamt Beiträge von 15.4 Mio. Franken, das seien 21 Prozent aller Erträge für die Auslandarbeit.
Man werde versuchen, eine allfällige Kürzung der Bundesgelder mit eigenem Fundraising und mit Beiträgen anderer institutioneller Geldgeber auszugleichen, so die Organisation. Falls die bislang zur Verfügung stehenden Bundesmittel aber stark gekürzt würden, hätte dies für HEKS die Reduktion oder gar Einstellung von Projekten bis hin zur Schliessung von Länderbüros und den Ausstieg aus einzelnen Programmländern zur Folge.