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Österreich feiert Diakonie-Sonntag
Diakonisches Handeln sichtbar machen und neue Impulse und Themen aufgreifen: am 18. April begehen die evangelischen Pfarrgemeinden in Österreich den Diakonie-Sonntag.
Zum zweiten Mal inmitten der Corona-Pandemie feiert Österreich den Diakonie-Sonntag, diesmal am kommenden 18. April, so die Evangelische Kirche in Österreich in einer Medienmitteilung.
In diesem Jahr rücke der Umgang mit der Corona-Krise in den Fokus. Die Pandemie habe das Gefühl von Sicherheit, Planbarkeit, Vorhersehbarkeit und Kontrolle zutiefst erschüttert. Die Erschütterung reiche an das Selbstverständnis der Gesellschaft, wird Diakoine-Direktorin Maria Katharina Moser zitiert.
Die Stimmungslage in der Krisensituation könne von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein. Manchmal habe die Zuversicht Oberhand, manchmal die Verzweiflung, manchmal die Müdigkeit und manchmal der Stolz, die Krise zu bewältigen. Das Motto des Diakonie-Sonntags “In die Krise geworfen – in der Krise getragen” solle es daher möglich machen, verschiedene Stimmungen flexibel aufzugreifen und nebeneinander zu stellen.
Der Diakonie-Sonntag wurde laut Mitteilung im Dezember 2013 ins Leben gerufen und wird seitdem österreichweit jedes Frühjahr gefeiert.