Nicht weniger als 245 Expertinnen und Expertinnen aus der Schweiz und dem Ausland wurden für das «Wörterbuch der Schweizer Sozialpolitik» als Autorinnen und Autoren herangezogen, so die Herausgebenden in einer Medienmitteilung. Die Publikation erschien 2020 auf Deutsch und Französisch unter der Leitung der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpoliti.
Auf eine verständliche Art und Weise verbinde die Publikation im Rahmen von jeweils 251 Beiträgen wissenschaftlich überprüftes und gesichertes Wissen mit fachlicher Expertise im Umgang mit sozialpolitisch relevanten Berufsfeldern. Dank dieser Konzeption sei das Wörterbuch der Schweizer Sozialpolitik zu einer unverzichtbaren Wissensquelle für Forschende, Studierende, Fachleute, Medienschaffende und Politikerinnen wie Politiker avanciert, so die Mitteilung.
Die Plattform «woerterbuch-sozialpolitik.ch» folge dieser Konzeption. In Form von wissenschaftlich stringent fundierten, kontextualisierten und perspektivisch abgefassten Einträgen bestehe Zugriff auf eine grosse Spannbreite an sozialpolitischen Themenfeldern.
So finden sich laut Mitteilung nebst Beiträgen zum Sozialwesen oder zur sozialen Sicherheit auch Bezüge zum Wohnwesen, der Gesundheit oder der Sexualität. Ebenso seien die historischen, wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Bezüge der Sozialpolitik enthalten. Unterschiedlichste Lebensbereiche von der jüngsten Kindheit bis zum höchsten Alter würden im Hinblick auf sozialpolitische Fragestellungen durchleuchtet.
Die Plattform biete allen an sozialpolitischen und gesellschaftlichen Fragen Interessierten die Möglichkeit, sich fundiert und verlässlich zu informieren, so die Mitteilung. Zukünftig solle eine Redaktionskommission die Verantwortung für die Pflege, Weiterentwicklung sowie Qualitätssicherung des Wörterbuchs übernehmen. Die Mitglieder der Redaktionskommission setzten sich aus unterschiedlichen sozialpolitischen Fachgebieten sowie Sprachregionen zusammen.
