In vielen Kantonen seien die medizinischen Einrichtungen in einer schwierigen Situation und brauchen Unterstützung, so das SRK in einer Medienmitteilung. Entsprechend habe der Bund angefragt, ob es mit Freiwilligen das Gesundheitssystem unterstützen könnte.
Eingesetzt würden insbesondere Freiwillige mit medizinischen oder pflegerischen Kompetenzen. Sie unterstützten zum Beispiel das Personal in Impfzentren, Spitälern oder Alters- und Pflegeheimen.
Die Rotkreuz-Rettungsorganisationen und die Rotkreuz-Kantonalverbände verfügten über geschulte Freiwillige mit gefragten Kompetenzen, so die Mitteilung. Da Personen gefragt seien, die schnell verfügbar und bereits geschult seien, vermittele das SRK aktuell ausschliesslich bereits aktive Freiwillige der Rotkreuzorganisationen.
Im Vergleich zu anderen humanitären Hilfsorganisationen besitzen nationale Rotkreuz-Gesellschaften laut Mitteilung einen besonderen Status gemäss der Genfer Konventionen: Weltweit arbeiteten sie partnerschaftlich mit ihren jeweiligen staatlichen Behörden zusammen.