Seit Monaten zeichne sich eine Teuerung ab, die sich nun in existenziellen Alltagsbereichen niederschlage, so die Dienstleistungsorganisation für Seniorinnen und Senioren Pro Senectute in einer Medienmitteilung. Die Teuerung von Benzin, Lebensmitteln, Energiepreisen und Wohnnebenkosten bereite Sorgen. Bereits vor der Teuerung sei in der Schweiz jede achte Person im Pensionsalter von Armut betroffen oder gefährdet gewesen.
Neben der Teuerung beobachte der Verband auch die aktuelle Energienotlage genau. Sollte man feststellen, dass besonders vulnerable ältere Menschen einschneidende Einschränkungen in ihrem Alltag erfahren, werde man aktiv. So müsse auch bei allfälligen Rationierungen gewährleistet bleiben, dass in der Mobiliät eingeschränkte Menschen ihren Grundbedarf sicherstellen könnten.
Die 130 Beratungsstellen in allen Landesteilen stünden auch in der aktuellen Notlage bereit, um angesichts der steigenden Preise Lösungen zu finden. Bei Fragen oder für Beratungen zur persönlichen finanziellen Situation seien die regionalen Organisationen der richtige Ansprechpartner.