Aktuelles
Beirut: HEKS klärt Unterstützungsbedarf ab
Nach der verheerenden Explosion in Beirut klärt das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz HEKS den Unterstützungsbedarf vor Ort ab.
HEKS stehe dazu in engem Kontakt mit seinen lokalen Partnerorganisationen, teilte das Hilfswerk mit. Nach einer Explosion am Hafen von Beirut beklage die libanesische Hauptstadt bereits 100 Tote und 4000 Verletzte.
Ein ganzer Stadtteil liege in Trümmern, so die Mitteilung. Die Stadt sei im Ausnahmezustand. Es scheine, als würde der Libanon nicht zur Ruhe kommen. Durch den Krieg im Nachbarland Syrien habe das Land bereits stark gelitten, zudem erlebe man die schlimmste Wirtschaftskrise seiner jüngeren Geschichte. Viele Menschen lebten in grosser Armut.
HEKS leiste in Libanon mit Unterstützung der Glückskette seit Jahren humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlings- und Gastfamilien. Zudem unterstütze man im Rahmen der kirchlichen Zusammenarbeit Nachmittagsschulen und Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche. Aktuell stehe man in intensivem Kontakt mit den Partnerorganisationen in Beirut und kläre den Bedarf für humanitäre Soforthilfe für die Unglücksopfer ab.