Kinder sollten in der Schule altersgerecht mit christlichen Werten vertraut gemacht und in ihrem Glauben unterstützt werden, so die Landeskirche in einer Medienmitteilung. Im ganzen Kanton würden deshalb weitere Religionslehrpersonen gesucht. Für Interessierte werde eine knapp dreijährige Zweitausbildung angeboten.
Die berufsbegleitende Ausbildung zur Religionslehrperson Primarstufe dauert von November 2023 bis Juli 2026. Der theoretische Teil besteht aus Modultagen sowie einer Diplomarbeit, so die Mitteilung. Die praktische Ausbildung umfasst demnach im ersten Halbjahr den Besuch der Übungsschule, und bereits ab dem Schuljahr 2024/25 kann eine eigene Klasse übernommen werden. Die landeskirchliche Fachstelle begleitet und koordiniert alle Einsätze. Parallel dazu werde der dreijährige Theologiekurs für Erwachsene absolviert.
Der Beruf als Religionslehrperson sei erfüllend und vielseitig, heisst es weiter. Zudem könne er in einem individuell zugeschnittenen Teilzeitpensum ausgeübt werden. Mitbringen sollte man Interesse an Glaubensfragen und biblischem Wissen, so die Mitteilung. Wenn einem zusätzlich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Freude bereite, sei dieser Beruf möglicherweise genau der richtige. Am 22. August findet eine Informationsveranstaltung in Frauenfeld statt.
