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EKS-Synode würdigt kirchliche Hilfswerke
Das diakonische Handeln der Kirchen: die Synodalen der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS würdigen das Engagement von HEKS und BFA.
Evelyn Borer, Synodepräsidentin der EKS und Stiftungsrätin des HEKS, sowie der EKS-Vizepräsident Daniel Reuter, zeigten laut Mitteilung der EKS auf, dass aus der kirchlichen Hilfs- und Wiederaufbauarbeit im kriegszerstörten Nachkriegseuropa heute ein weltweites Engagement für eine menschlichere und gerechtere Welt geworden ist.
Daniel Reuter gratulierte sowohl HEKS als auch Brot für alle zu ihren Jubiläen von 75 bzw. 60 Jahren. Er dankte allen Mitarbeitenden für ihren unermesslichen Einsatz. «Ihre Überzeugungen und ihr Einsatz hatten einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Menschen. Sie haben wahrlich im Kleinen Grosses bewirkt», heisst es in der Mitteilung.
Jeanne Pestalozzi, Stiftungsratspräsidentin von Brot für alle, wandte sich in einem Grusswort in grosser Dankbarkeit an die Synode: «Die Werke sind zum Teil des evangelischen Zeugnisses der Kirche geworden.» HEKS-Stiftungsratspräsident Walter Schmid warf einen Blick in die Zukunft: «Wir schreiben die Geschichte unseres fusionierten Werkes zusammen weiter. Wir sind gefordert, das diakonische Handeln der Kirchen sichtbar zu machen. Die Wahrung der Würde aller Menschen bleibt das grosse Ziel.»
Viel Beachtung fand während der Synode laut Mitteilung auch die Ausstellung «75 Jahre HEKS». Sie zeigt in 24 Fotos wichtige und emotionale Meilensteine aus der HEKS-Geschichte und kann von Kirchgemeinden ausgeliehen werden.