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Erster Meilenstein für Zürcher Haus der Diakonie erreicht
Das Kirchgemeindehaus Rosengarten in Zürich wird renoviert und dann ab Ende 2025 als “Haus der Diakonie” genutzt. Dafür wurden jetzt die Generalplaner beauftragt.
Das 1931 erbaute Kirchgemeindehaus Rosengarten im Quartier Wipkingen gilt als erstes Hochhaus der Stadt Zürich, so die Reformierte Kirche der Stadt Zürich in einer Medienmitteilung. Nun soll das Haus im ursprünglichen Sinne, allen kulturellen und politischen Bedürfnissen des Quartiers Platz zu bieten, als Leuchtturm der Gemeinschaft und Solidarität in der Stadt Zürich neu positioniert werden, heisst es.
Aus 33 eingegangenen Bewerbungen wählte die Kirchgemeinde nun die ARGE Conen Sigl Architekten aus Zürich sowie die Vollenweider Baurealisation aus Schlieren für die Generalplanerleistungen aus. Deren Konzept beweise eine innovative, ganzheitliche Denkweise und ein hohes Mass an Sensibilität und gestalterischem Geschick, heisst es dazu seitens des Beurteilungsgremiums.
Bereits im März des Jahres wurde der Streetchurch, die Teil der Kirchgemeinde ist, die Nutzungsentwicklung übertragen. Sie soll künftige Betreiberin des Hauses sein. Das renovierte Kirchgemeindehaus Rosengarten soll Ende 2025 als Haus der Diakonie bezugsbereit sein. Die Arbeiten sollen dazu Ende 2023 beginnen.