Im Sommer begegnete seien der aufsuchenden Gassenarbeit auf den Strassen Zürichs deutlich mehr in Not geratenen Menschen als in den entsprechenden Vorjahresperioden begegnet, so das Sozialwerk in einer Mitteilung.

Auch hätten markant mehr Leute Hilfe in den Anlaufstellen gesucht. Ob sich diese Entwicklung auf die Nachfrage nach Notschlafplätzen niederschlage, sei offen. Trotzdem wappne man sich in den Notschlafstellen dafür.

Der Pfuusbus steht mit seinen Anbauzelten beim Strassenverkehrsamt im Albisgüetli und bietet 45 einheimischen Obdachlosen einen Schlafplatz. Das Iglu für obdachlose Arbeitsmigranten bietet in Zürich-Seebach bis zu 30 Schutzsuchenden Platz. Neben dem für die seelische Gesundheit der Gäste zentralen Gemeinschafts­erlebnis im Pfuusbus sei die Gesundheit von Gästen und Mitarbeitenden wichtig.

Mit dem aktuellenn Personalbestand könne der Betrieb beider Angebote aufgenommen werden. Erfahrungsgemäss stiegen jedoch Freiwillige im Verlauf der Saison aus. Daher werden noch weitere Freiwillige gesucht.