Was genau ist eine Caring Community, eine sorgende Gemeinschaft? Und welche Rolle spielt die Kirche, wenn es darum geht, eine solche Gemeinschaft aufzubauen? Ein aktueller Scribble-Film, produziert im Auftrag der Ev.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen, erklärt dies.
Der Film skizziert, wie Kirchgemeinden zusammen mit politischen Institutionen und Bewohnerinnen und Bewohnern lebenswerte Nachbarschaften und Quartiere gestalten können, in denen das gegenseitige Geben und Nehmen ganz selbstverständlich ist. Die St. Galler Kantonalkirche unterstützt ihre Kirchgemeinden dabei, sorgende Gemeinschaften aufzubauen und zu pflegen, heisst es dazu.
Eine Caring Community entwickele nicht Angebote für die Menschen, sondern mit ihnen, heisst es. Es gehe darum, alle einzuladen, an unserem Tisch Platz zu nehmen, so der Film. Miteinander lebenswerte Nachbarschaften und Quartiere zu gestalten, an denen die Einzelnen den Ort, an dem sie leben, selber mitgestalten, sei das Ziel.
Dazu brauche es Begegnungsräume und engagierte Menschen. Beides könnten Kirchgemeinden in besonderer Weise leisten, da einerseits Kirchgemeinde- und Versammlungsräume mit Infrastruktur zur Verfügung stünden und andererseits viele Freiwillige vor Ort wären.
Dabei könnten und sollten die Kirchgemeinden nicht alleine eine Caring Community aufbauen, so der Film. Jedoch könne man sich geschickt vernetzen. So könne man auf Einzelpersonen und ihre Angehörigen zugehen, mit professionellen Hilfsorganisationen ins Gespräch treten, Vereine und Behörden der politischen Gemeinden kontaktieren. So könne man professionelle Dienstleistungen und freiwillige Unterstützungsangebote bündeln und miteinander verzahnen.
Die Filme: