Aktionstag für das Recht auf Nahrung an über 300 Orten schweizweit

13. Mrz 2024

Am kommenden Samstag, 16. März, verkaufen tausende Freiwillige in der ganzen Schweiz Fairtrade-Rosen, Brot oder andere Produkte. Der Erlös des «Aktionstags für das Recht auf Nahrung» kommt Projekten zur Hungerbekämpfung oder für Klimagerechtigkeit von «HEKS», «Fastenaktion» und «Partner sein» zugute.

An über 300 Orten schweizweit findet am 16. März 2024 der «Aktionstag für das Recht auf Nahrung» statt, meldet das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz HEKS. Viele Freiwillige bieten über 50’000 Rosen zum Preis von fünf Franken sowie diverse andere Produkte an und informieren über die Arbeit von «Fastenaktion», «HEKS und «Partner sein».

Erstmals werden dabei neben den Fairtrade-Rosen an einigen Verkaufsständen oder von mobilen Gruppen auf der Strasse auch Brot oder Brötchen in Zusammenarbeit mit lokalen Bäckereien angeboten, so die Mitteilung. Als Symbole für ein würdiges Leben und ausreichende Nahrung passten Rosen und Brot gut zusammen. Einige Stände verkauften zudem Kuchen, Gestricktes, Marmelade oder andere selbst hergestellte Produkte.

Die Ökumenische Kampagne 2024 macht unter dem Motto «Weniger ist mehr!» erneut auf die Klimakrise aufmerksam und lässt Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika zu Wort kommen, die von den Folgen der Klimaerhitzung berichten, so die Mitteilung weiter.

Die Hilfswerke forderten zum Handeln gegen die Klimakrise und zur Reduktion des Konsums auf. Dazu offerierten sie auch konkrete Hinweise und Anleitungen. Workshops im Rahmen der Kampagne motivierten Menschen, ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren oder ihren Klimahandabdruck zu vergrössern. Der Handabdruck sei ein Konzept, mit dem für das Klima positive kollektive Handlungen gefördert würden. Die Ökumenische Kampagne dauert noch bis Ostern.