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Caritas Schweiz lanciert Klima-Aktie
Der Klimawandel betrifft die ärmsten Menschen auf der Welt am stärksten. Armut bekämpfen heisst deshalb auch, Menschen vor den Folgen der Erderhitzung zu schützen, so Caritas Schweiz. Mit einer Klima-Aktie will man Klima-Projekte unterstützen.
Der Klimawandel schreitet ungebremst voran und wirkt sich bereits heute verheerend aus, so Caritas Schweiz in einer Medienmitteilung. Wetterextreme nähmen zu, dies verstärke weltweit Armut und Hunger.
Es müsse darum gehen, den ärmsten Menschen im globalen Süden zur Seite zu stehen, wenn sie sich nicht aus eigener Kraft dem Klimawandel anpassen können. Mit ihren Projekten helfe ihnen die Caritas, trotz des sich stark ändernden Klimas gute Ernten und ein sicheres Einkommen zu erzielen und die natürlichen Ressourcen wie Wälder oder Wasser möglichst schonend und zukunftsorientiert zu nutzen.
Mit der Lancierung der Klima-Aktie reagiert Caritas laut Mitteilung auf das zunehmende Bedürfnis, konkret gegen die Folgen der fortschreitenden Erderhitzung zu handeln. Wie Studien zeigten, beschäftige sich die Schweizer Bevölkerung vermehrt mit Umwelt- und Klimafragen. Vielen Menschen sei es bewusst, dass der Ausstoss von Treibhausgasen im globalen Norden ein Problem darstelle, das nicht länger ignoriert werden könne.
Die Caritas habe den Begriff der Klima-Aktie bewusst gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Gesellschaft nachhaltig in einen lebenswerten Planeten für alle und somit in die Zukunft investieren müsse.
Die damit verbundene Rendite sei attraktiv: Von der Klimaerhitzung bedrohte Menschen im globalen Süden erhielten eine Chance, weiterhin ein würdevolles Leben zu führen. Aktionärinnen und Aktionären tätigen mit dem Erwerb einer Klima-Aktie eine Spende an die Caritas und investieren so in wirkungsvolle Klimaprojekte, so die Mitteilung.