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Nachbarschaftshilfe 3600 engagiert sich trotz Distanz
Mit einem Corona-Telefon unterstützt der Verein “und” das Generationentandem die Koordination der Nachbarschaftshilfe im Raum Thun.
Die «Nachbarschaftshilfe 3600» sei für all jenen Menschen da, die Einkaufshilfe und sonstige Unterstützung brauchen, so der Verein “‘und’ das Generationentandem” in einer Mitteilung. Nun helfe man bei der Koordination mit einem Corona-Telefon. Der Verein engagiere sich zudem für die Gemeinschaft von Menschen jeden Alters – trotz Distanz, heisst es.
Beim Corona-Telefon von «und» das Generationentandem nehmen demnach Freiwillige den Hörer ab von Montag bis Samstag, 8 bis 17 Uhr (079 836 09 37). Via Telefon könnten Menschen aus der Risikogruppe Einkaufshilfe anfordern. Geleistet werde die Hilfe individuell von Engagierten der Gruppe «Nachbarschaftshilfe 3600» . Die freiwilligen HelferInnen vereinbaren dann mit den hilfesuchenden Personen die Details.
Jetzt sässen Menschen aller Generationen oft zu Hause, so die Mitteilung. Der Austausch auf der Strasse, das Gespräch beim Kiosk um die Ecke fehlten. Der Verein «und» habe selbst Mitglieder, die in dieser Zeit gerne im Austausch seien. Jene Menschen seien normalerweise beim Zuhörbänkli am Bahnhof Thun engagiert. Jetzt hörten sie via Telefon zu. Das «Plöiderle» auf Distanz sei wichtig in dieser Zeit.
«und» das Generationentandem biete mehrmals pro Woche digitale Gesprächsrunden und sogar Veranstaltungen an. Dies mit dem Programm Zoom, das auf Computer, Tablet oder Smartphone eingerichtet werden könne. So könne Gemeinschaft trotz Distanz gelebt werden. Interessierten, die mitmachen wollen, aber Hilfe beim Installieren und Einrichten des Programms bräuchten, erhielten Unterstützung.
Weiterhin bieten gemäss Mitteilung junge Helferinnen und Helfer Technikhilfe an. Via Telefon oder mit entsprechenden Programmen. Bei Fragen rund um Computer, Tablets und Smartphones versuchte man auf Distanz zu helfen.