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Zürcher Landeskirche unterstützt Energiegesetz
Der Kirchenrat der Reformierten Kirche Kanton Zürich unterstützt die Revision des kantonalen Energiegesetzes, über die am 28. November abgestimmt wird.
Einer der Eckpunkte der vorgesehenen Änderungen bestehe darin, dass Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimaneutrale Wärmesysteme ersetzt würden, so die Kantonalkirche in einer Medienmitteilung. Auf diese Weise solle der Kanton die Reduktion der klimabelastenden CO2-Emmissionen vorantreiben.
Der Kirchenrat befürworte die Gesetzesrevision, heisst es weiter. Landeskirche und Kirchgemeinden seien von der Vorlage auch direkt betroffen. So seien elektrische Widerstandsheizungen, die in Kirchgebäuden teils noch im Einsatz stünden, bis 2030 zu ersetzen.
Allerdings sehe die Bauverordnung für Kirchengebäude eine Ausnahme vor. Übereinstimmend damit sei der Verein oeku – Kirchen für die Umwelt der Auffassung, dass bei einzelnen Elektroheizungen der Weiterbetrieb mit einer intelligenten Steuerung aus energetischer und wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sein könne.
Mit seinen aktuellen Legislaturzielen verfolge der Kirchenrat dieselbe Stossrichtung. Ein Schwerpunkt darin sei dem umweltbewussten Handeln gewidmet mit dem konkreten Ziel, das Umweltmanagement in den Kirchgemeinden verbindlicher zu gestalten und einen Prozess zu initiieren, der zur Zertifizierung aller Kirchgemeinden mit dem Umwelt-Label “Grüner Güggel” führe.